Fotoausstellung „Gezeiten“ im Museum im Kloster Bersenbrück
Einleitung: Wenn das Meer Geschichten erzählt
Sanfte Wellen ziehen sich zurück, feine Sandstrukturen bleiben zurück – Muster, die der Wind in den Dünen fortsetzt. Diese flüchtigen, faszinierenden Naturphänomene sind es, die der Fotograf Joachim Kakau mit seiner Kamera einfängt. Die neue Fotoausstellung „Gezeiten“, die im Blauen Salon des Museums im Kloster Bersenbrück gezeigt wird, entführt die Besucher in eine Welt natürlicher Kunstwerke, die allein durch Wasser und Sand entstanden sind.
„Ich wollte festhalten, was das Meer uns zeigt – ohne Eingriff, ohne Bearbeitung, nur das pure, vergängliche Kunstwerk der Natur“, erklärt Kakau seine Inspiration. Die Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an die Schwarz-Weiß-Fotografie, sondern auch ein Blick auf die unberührte Schönheit der Ostfriesischen Küste.
Inhaltsverzeichnis
Über die Fotoausstellung „Gezeiten“
Die Ausstellung präsentiert atmosphärische Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Sandstrukturen, die das Meer an den Stränden Ostfrieslands hinterlassen hat. Die Kunstwerke entstehen durch das Wechselspiel der Gezeiten, ohne menschlichen Einfluss – sie existieren nur für kurze Zeit, bis die nächste Welle sie wieder verändert.
Was macht diese Ausstellung besonders?
- 📷 Analoge Fotografie: Alle Bilder wurden auf Schwarz-Weiß-Negativfilm aufgenommen und klassisch entwickelt.
- ✨ Keine digitale Nachbearbeitung: Die Abzüge stammen direkt aus dem Fotolabor von Joachim Kakau.
- 🌊 Einzigartige Motive: Keine Aufnahme lässt sich wiederholen – jede ist ein Moment, den das Meer geformt hat.
Die Werke sind in unterschiedlichen Formaten zu sehen und schaffen eine meditative, fast abstrakte Bildsprache.
Der Fotograf: Joachim Kakau aus Hörstel
Joachim Kakau beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Schwarz-Weiß-Fotografie und hat eine besondere Leidenschaft für unbearbeitete, natürliche Motive. Besonders faszinieren ihn Strukturen, die von der Natur geschaffen wurden – frei von menschlicher Beeinflussung.
💡 Fun Fact: Kakau entwickelt seine Filme und Abzüge selbst im eigenen Labor. Jedes Bild entsteht in einem rein analogen Prozess.
Seine Arbeiten wurden bereits in mehreren Ausstellungen gezeigt, doch „Gezeiten“ ist sein erstes großes Projekt, das sich ausschließlich dem Spiel von Wasser und Sand widmet.
Ort, Öffnungszeiten und Besuchsinformationen
Die Ausstellung „Gezeiten“ ist im Museum im Kloster Bersenbrück zu sehen.
📍 Ort: Museum im Kloster Bersenbrück, Blauer Salon
📆 Zeitraum: Bis zum 1. Juni 2025
🕒 Öffnungszeiten:
- Donnerstag – Samstag: 14:00 – 17:00 Uhr
- Sonntag: 11:00 – 17:00 Uhr
🎟 Eintritt: Jeden ersten Samstag im Monat kostenlos
Parallel zur Ausstellung läuft bis zum 8. Juni im Dachgeschoss des Museums eine weitere Schau mit dem Titel „Fantasievolle Welten in unseren Kinderzimmern“.
Fazit: Fotoausstellung – Ein Muss für Fotografie- und Naturfreunde
Die Ausstellung „Gezeiten“ lädt ein, die Schönheit der Natur in einem neuen Licht zu sehen. Sie zeigt, dass Kunstwerke nicht immer von Menschenhand geschaffen werden müssen – die Natur selbst ist der größte Künstler. Wer sich für Schwarz-Weiß-Fotografie, Naturphänomene oder analoge Fotografie begeistert, sollte diese Ausstellung nicht verpassen.
🎟 Tipp: An jedem ersten Samstag im Monat kannst du die Ausstellung sogar kostenlos besuchen!
Wann besuchst du die Ausstellung? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
FAQ: Häufige Fragen zur Ausstellung
1. Ist der Eintritt zur Fotoausstellung kostenlos?
An jedem ersten Samstag im Monat ist der Eintritt frei. Ansonsten gelten die regulären Museumspreise.
2. Kann ich die Werke kaufen?
Aktuell gibt es keine Informationen zum Verkauf der Fotografien. Am besten direkt im Museum nachfragen.
3. Gibt es Führungen?
Das Museum bietet nach vorheriger Anmeldung Führungen an.
4. Kann ich mit meiner Kamera eigene Fotos machen?
Ja, für den privaten Gebrauch sind Fotos erlaubt. Blitzlicht sollte jedoch vermieden werden.
5. Gibt es Parkmöglichkeiten?
Ja, vor dem Museum stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Diese Ausstellung ist eine Einladung zum Staunen – verpasse sie nicht! 📸🌊
Foto: Landkreis Osnabrück / Hermann Pentermann
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